In Unix-ähnlichen Umgebungen (wie Linux), ist das zentrale Element für einen Dateisystem-Eintrag der Inode (index node):
Dieser Inode beinhaltet verschiedene Metadaten-Informationen und die Lokation der Datei auf der Platte (Sektoren). (Der Teil des Bildes zeigt absolut nicht die wirkliche Situation.)
In der Abbildung oben sieht man drei Hardlinks („Dateinamen``) für diesen Inode, daher ist die Anzahl der Hardlinks für ihn 3. Dieses wird mit ls -li sichtbar:
$ ls -li /tmp/a /home/bob/xfile /var/tmp/file
114693 -rw-r-r- 3 hjc hjc 5 Sep 6 13:55 /tmp/a
114693 -rw-r-r- 3 hjc hjc 5 Sep 6 13:55 /home/bob/xfile
114693 -rw-r-r- 3 hjc hjc 5 Sep 6 13:55 /var/tmp/file
Die erste Zahl ist die Inode Nummer.
Natürlich müssen sich alle Hardlinks auf einen Inode in demselben Dateisystem befinden. Wenn die unterschiedlichen Verzeichnisse in dem Beispiel nicht im selben Dateisystem wären, könntest Du dieses Beispiel nicht exakt so nachbilden. Um von der Shell einen Hardlink zu erzeugen, verwende das Kommando ln.
Alle Einträge (Links) für einen Inode haben dieselben Rechte, GID und UID. Siehe Limitierungen, um zu verstehen, was das für storeBackup bedeutet.
Nebenbei: Du kannst keinen Hardlink auf ein Verzeichnis erzeugen, weil dies eine Endlosschleife erzeugen könnte. Nichtsdestotrotz nutzen Verzeichnisse ebenfalls das Feature von mehreren Links (Namen) auf einen Inode: Sieh auf den Verzeichnis-„Namen``, „.`` und „..``.