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Limitierungen
- storeBackup kann normale Dateien, Verzeichnisse, symbolische Links
und named pipes sichern. Andere Dateitypen können nur gesichert
werden, wenn cpIsGnu gesetzt wird (und wenn gnu cp auf dem
System installiert ist).
- Die Rechte im Backup-Verzeichnisbaum sind gleich denen im
Quellverzeichnis. Unter besonderen, seltenen Bedingungen ist es
möglich, dass ein Anwender eine oder mehrere seiner Dateien nicht
lesen kann, weil sie mit denen anderer User verlinkt sind. Mit dem
Rücksicherungstool wird alles beim Zurücksichern mit den richtigen
Rechten versehen (storeBackupRecover.pl).
- storeBackup verwendet Hardlinks, um Plattenplatz zu
sparen. GNU/Linux unterstützt mit dem ext2-Dateisystem bis zu 32000,
reiserfs bis zu 64535 Hardlinks auf einem 32 Bit
Betriebssystem. Wenn storeBackup mehr Hardlinks benötigt, speichert
es eine neue Kopie (ggf. komprimiert) der Datei. Bei Verwendung von
ext2 (oder ext3, ext4) könntest Du in die Limitierung der statischen
maximalen Anzahl von Inodes laufen (btrfs und reiserfs verwalten die
Anzahl der Inodes dagegen dynamisch). (Es wird ein Inode für jede
unterschiedliche Datei im Backup benötigt, nicht für jeden
Hardlink.)
- Eine Änderung des Komprimierungsprogramms wird bisher nicht
unterstützt. Innerhalb eines Backup-Verzeichnisses
(backupDir) sollte überall dasselbe Komprimierungsprogramm
verwendet werden.
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Heinz-Josef Claes
2014-04-20