Nach dem Lesen der vorherigen Beispiele sollte es für Dich kein Problem mehr sein zu verstehen, wie mehrere Verzeichnisse (siehe Beispiel 2) oder über Kreuz verlinkte Backups (siehe Beispiele 3 und 4) zu konfigurieren ist. Ich nehme jetzt an, dass Du eine Konfigurationsdatei erzeugst:
# storeBackup.pl -g stbu.conf
lateLinks = yes lateCompress = yes doNotDelete = yes
Wenn Du eine hohe Bandbreite zum Server hast, besteht keine Notwendigkeit, lateCompress von no in yes zu ändern. Weil doNotDelete auf yes gesetzt ist, musst Du nicht auf das Löschen älterer Backups warten.
storeBackupUpdateBackup.pl -b <backupDirDir> \ -l /tmp/stbuUpdate.log
um die fehlenden Hardlinks (und anderes) zu erzeugen.
storeBackupDel.pl -f <cf1> -b <backupDirDir> \ --unset doNotDelete
Dies überschreibt (mit „unset``) das doNotDelete-Flag in der
Konfigurationsdatei.
Du musst backupDir in dem Kommando oben auf dasselbe
Verzeichnis, das Du in der Konfigurationsdatei von
storeBackup.pl angegeben hast, setzen. Der Pfad auf dem
Client und auf dem Server können dabei - je nach Mountpunkten - unterschiedlich
sein. Wenn er gleich ist, musst Du ihn nicht in der
Kommandozeile überschreiben. (Du kannst mehr über die Verwendung von
Konfigurationsdatei und Kommandozeile im Kapitel 7.1
lesen.)
Du kannst auch das allererste Backup mit der lateLinks Option laufen lassen. Natürlich muss danach storeBackupUpdateBackup.pl laufen, um ein vollständiges Backup zu erhalten.
Detaillierte Erläuterungen über die Option lateLinks finden sich in Verwendung der Option lateLinks.